26.09.2023 Netzwerk Frühe Hilfen

Deckblatt der Präsentation. Am linken Rand des Deckblatts sind 6 Bilder von verschiedenen Kindern und Jugendlichen mit Down-Syndrom bei verschiedenen Aktivitäten zu sehen. Rechts davon steht in weißer Schrift auf grünem Hintergrund: Down-Syndrom aus Elternsicht. Darunter: Vera Bläsing. Down-Syndrom-Elterninitiative BM 3X21.

Wir danken dem IBZ – Informations- und Beratungszentrum für Kinder, Jugendliche und Eltern herzlich für die Einladung zum Treffen des „Handlungsnetzwerk Frühe Hilfen & Kinderarmut“ am 26.09.2023 in Bergheim.

Drei Organisationen konnten bei diesem Treffen ihr Angebot vorstellen: die Tagesklinik Pionierstraße, der Bunte Kreis am St. Marien-Hospital Düren und BM 3X21.

In einem 20-minütigen Vortrag hat Vera für ungefähr 45 Interessierte das Wichtigste zum Thema „Down-Syndrom aus Elternsicht“ zusammengefasst: Was bedeutet eigentlich „Down-Syndrom“? Für Mediziner*innen? Für Menschen mit einem Down-Syndrom? Für Eltern im Moment der Diagnose? Für Eltern im Alltag? Was brauchen Eltern nach der Diagnose? Mit welchen Angeboten unterstützt BM 3X21 werdende / gewordene Eltern? Wo vertritt BM 3X21 die Interessen von Menschen mit Down-Syndrom bzw. ihren Eltern? Wie informieren wir die Öffentlichkeit?

Im Anschluss hatten die Anwesenden aus den Bereichen Kita, Schule, Schwangerschaftsberatung, Frühe Hilfen, Gesundheitsamt, Sozialer Dienst, Pflegekinderdienst, etc. Gelegenheit, im Plenum oder 1:1 an der Kaffeebar Fragen zu stellen.

Für alle, die nicht dabei waren und sich ebenfalls die Frage stellen, was Eltern nach der Diagnose brauchen: Erstinfos! Unterstützung und Beratung!

Als Erstinfos empfehlen wir gerne die Broschüre „Hätten wir nur gewusst: Es wird gut“ und die „Erstinfo-Mappe“ des DS-InfoCenter. Bei Stillproblemen außerdem die Broschüre „Babys mit Down-Syndrom stillen“. Bei Sorgen bzgl. Gewichtszunahme spezielle Entwicklungstabellen für Babys mit Down-Syndrom.

Und außerdem? Glückwünsche zur Geburt! Ermutigung statt mitleidiger Blicke. Und was nicht? Sätze wie: „Muss denn so etwas heute noch sein?“