Seit dem 01.07.2022 können alle Schwangeren, die sich „mit ihrer individuellen Situation hinsichtlich des Vorliegens einer Trisomie im Rahmen der ärztlichen Begleitung (Quelle: Mutterschafts-Richtlinien, Stand 01.01.2022)“ auseinandersetzen möchten, einen nicht-invasiven Pränataltest (NIPT) als Kassenleistung durchführen lassen.
In den Medien wurde rund um diesen Tag an vielen Stellen über das Thema berichtet. Unter anderem auch auf ServusTV in den Servus Nachrichten Deutschland.
Pränatal-Tests: Kritik an Kassenleistung
Ärzte befürchten in Deutschland schon bald eine regelrechte Abtreibungs-Welle. Denn Krankenkassen bezahlen ab sofort Bluttests, die bei Ungeborenen unter anderem das Down-Syndrom anzeigen sollen. Bislang mussten Schwangere die rund 500 Euro [Anm. BM 3X21: Der NIPT auf die Trisomien 13, 18 und 21 kostet ca. 130 EURO.] für den Test aus eigener Tasche bezahlen. (Quelle: ServusTV)
Mit Vera Bläsing & Familie, Alexander Scharf (Pränataldiagnostiker aus Mainz) und Martin Booms (Sozialethiker aus Bonn).
Link zum Beitrag in der ServusTV-Mediathek:
https://www.servustv.com/aktuelles/v/aahs56zhqenx2ebu5n40/
Dauer 2:33 Minuten.
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